Chinas E-commerce boomt!

Richard Pfadenhauer · Uhr

Der globale Online-Handel wächst und wächst. Einer Schätzung des Researchhauses eMarketer zufolge legte global der Einkauf per Mausklick 2020 um 27,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu und erreichte einen Wert von rund 4,3 Billionen US-Dollar. Einkaufen von der Couch oder Esstisch ist längst nicht neu. Die Corona-Pandemie gab dem Segment allerdings zusätzliche Impulse und ist spätestens jetzt bei Alt und Jung etabliert. Den Einschätzungen von eMarketers zufolge könnte der globale E-Commerce-Handel in den kommenden Jahren um 20 Prozent pro Jahr wachsen. Zu den wachstumsstärksten Regionen zählt den Experten zufolge China. Damit rücken die großen chinesischen Internetriesen Baidu, Alibaba und Tencent (BAT) in den Fokus.

Der Wohlstand in China nimmt immer weiter zu. Hinzu kommen der Anstieg der Internetnutzer sowie der Ausbau der Mobilfunknetze auf 5G. Nach Einschätzung von emarketers könnte 2021 China als erstes Land mehr als die Hälfte des Einzelhandelsumsatzes per Mausklick von zuhause erwirtschaften. Grundlage dieser Einschätzung ist unter anderem eine Analyse des Kundenverhaltens nach der Abschwächung der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr. Trotz Öffnung der Shopping-Malls wurde fleißig über das Internet bestellt. Konzerne wie Alibaba und Tencent haben den E-Commerce durch verschiedene Services im Land beflügelt. So haben sie in den zurückliegenden Jahren WeChat-Miniprogramme entwickelt. Damit können Händler Kunden beispielsweise Gutscheine zusenden, über Produktneuheiten informieren oder detailliertere Informationen zu Produkten anbieten. Immer mehr Anbieter bewerben Produkte zudem über livestreaming. Teleshopping über Social Media. Besonders stark wächst einem Beitrag der ecommerce China Agency zufolge der E-Commerce außerhalb der Megacities und der E-Commerce in Nachbarländer.

In den vergangenen Wochen wurde der staatliche Druck auf chinesische Tech-Konzerne allerdings größer. Staatspräsident Xi Jinping will mehr Wettbewerb und geht daher gegen die Marktmacht von Konzernen wie Alibaba vor. Dies kann auch dazu führen, dass Unternehmen Geschäftsbereich, die nicht zum Kerngeschäft gehören, verkaufen oder abspalten müssen. Dies brachte chinesische Internetaktien und den BAT-Index zuletzt kräftig unter Druck. Nach Angaben von Thomson Reuters sieht ein Großteil der Analysten mittelfristig dennoch weiteres Potenzial in den Aktien, wenngleich die zunehmende Regulierung kurzfristig für Schwankungen sorgen könnte. Der BAT enthält die drei chinesischen Internetunternehmen Baidu, Alibaba und Tencent. Der Aktienkorb ist fix. Die Nettodividendenzahlungen der im Index enthaltenen Werte werden bei dem Index berücksichtigt (Performance-Index). Indexsponsor und -Berechnungsstelle ist die ICF Bank. Das Indexzertifikat spiegelt die Entwicklung des Index wider. Steigt der Index profitiert auch das Indexzertifikat und umgekehrt.

BAT Index (Net Return) in EUR; Tageschart

Betrachtungszeitraum: 11.05.2018 (Start des Index) – 17.03.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Thomson Reuters

 

HVB Open End Index Zertifikat
BasiswertBAT Index (Net Return)
ISIN/WKNDE000HR59H39 / HR59H3*
LaufzeitOpen End*
WährungEUR
Verwaltungsentgelt p. a.1 % p. a.
Briefkurs (Verkaufspreis)EUR 13,23

*Der Emittent, die UniCredit Bank AG, ist berechtigt, das Zertifikat ordentlich zu kündigen und zum jeweiligen Rück­zahlungsbetrag zurückzuzahlen.

Die aktuellen Produktdetails sind auf der Internetseite www.onemarkets.de veröffentlicht. Das Produkt ist eine Schuldverschreibung der UniCredit Bank AG. Bei deren Insolvenz, also Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, drohen hohe Verluste bis hin zum Totalverlust. Information zur Funktionsweise des Produkts

Weitere Informationen zum BAT Index (Net Return) finden Sie unter: www.icf-markets.de

Stand: 17.03.2021

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Der Beitrag Chinas E-commerce boomt! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).

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