Covestro für Renditesucher: Wenn die Chemie nachhaltig stimmt

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Es klingt ziemlich verrückt, was der Chemiekonzern Covestro gemeinsam mit Wissenschaftlern der RWTH Aachen entwickelt hat: Eine Technologie, bei der CO2 als Rohstoff eingesetzt wird. Negative Emissionstechnologie, kurz NETs, heißt das Verfahren, mit dem schädliche Treibhausgase aus der Atmosphäre entfernt werden können. Dazu wird CO2 als Material recycelt und in nützliche Produkte aus Polyurethan verwandelt, zum Beispiel in Schaumstoffe für die Automobilindustrie, in Matratzen oder Dämmmaterial für die Isolierung von Häusern CO2-Technologie ist aber nur eine von vielen Innovationen des Chemiekonzerns. Andere Beispiele aus dem Bereich der Nachhaltigkeit sind Lackhärter auf Basis nachwachsender Ressourcen oder Bio-Anilin aus biobasierten Rohstoffen.

Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema des Leverkusener Chemiekonzerns, „Sustainable Future“ lautet die Strategie. Dafür hat sich Covestro auch die ehemalige Direktorin des UN Global Compact, Lise Kingo, in den Aufsichtsrat geholt. Zudem hat die ehemalige Bayer-Tochter, die seit 2015 börsennotiert ist, Anfang Juli ihre Organisationsstruktur verändert. Diese soll nun das Fundament bilden, um die Strategie weiter umzusetzen und nachhaltig zu wachsen. Die drei bisherigen Geschäftsbereiche Polyurethanes, Polycarbonates sowie Coatings, Adhesives, Specialties wurden in zwei Segmente umorganisiert. „Performance Materials“ umfasst die Standardprodukte, sprich das Geschäft mit Basischemikalien, standardisierten Polykarbonaten und standardisierten Urethankomponenten. Das zweite Segment „Solutions and Specialties“ umfasst sechs Geschäftseinheiten, die komplexere oder maßgeschneiderte Produkte herstellen.

Analysten rechnen mit einem überdurchschnittlichen Wachstum in den wichtigsten Geschäftsbereichen. Mitte Juli hat Covestro - bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr - die Ergebnisprognose für 2021 nach oben angepasst. Hintergrund sind vor allem höhere Margen. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern nun mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 2,7 und 3,1 Milliarden Euro. Das entspricht in etwa einer Verdopplung gegenüber 2020, als ein EBITDA von 1,47 Milliarden erzielt wurde, liegt aber unter dem Wert von 2018. Damals erwirtschaftete Covestro ein EBITDA von 3,2 Milliarden.

Für das Unternehmen sprechen auch die weltweite Marktführerschaft in mehreren Geschäftsbereichen und moderne Produktionsanlagen. Allerdings ist der Chemiekonzern stark konjunkturabhängig, sodass kurzfristige Rücksetzer nicht auszuschließen sind. Daher sollten Investoren auch Anlagealternativen zur Aktie wie zum Beispiel Express-Zertifikate Memory mit Airbag in Erwägung ziehen. Diese Papiere reduzieren das Aktienmarktrisiko durch einen Puffer und können solide Zinsen bringen. Bei seitwärts laufenden Märkten können diese Alternativen dann sogar eine Direktanlage schlagen.

Für 35,00 Euro Zinsen pro Periode genügt die Behauptung der 70-Prozent-Barriere

Das DekaBank Covestro Express-Zertifikat Memory mit Airbag 11/2027 (WKN DK01LT) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des entsprechenden Zinsbetrags von 35,00 Euro pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion). Liegt der Kurs an keinem der fünf Bewertungstage über der jeweiligen Tilgungsschwelle, ist bei Endfälligkeit im November 2027 die maximale Auszahlung von 1.210,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag die Barriere (70,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet.

Wird die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen jedoch Verluste. Denn statt des Nennbetrags wird in diesem Fall Anlegern eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Covestro-Aktien übertragen. Die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl) ergibt sich aus dem Basispreis, der ebenfalls bei 70,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 09.08.2021 bis 27.08.2021, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

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