Infineon: Gewinner der Digitalisierung

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Infineon steckt in einer Situation, von der viele Firmenchefs träumen: die Auftragsbücher sind prall gefüllt und die Gewinne steigen. Dennoch befindet sich der Münchner Chiphersteller in einer nicht ganz einfachen Lage: Er muss seine langjährigen Kunden bei Laune halten, kann aber nicht genug liefern. Allgemein bekannt sind die Probleme der Automobilhersteller, die aufgrund des Chipmangels weniger Autos verkaufen können. Für Infineon ist die Fahrzeugindustrie die wichtigste Klientel, auf sie entfallen rund 45 Prozent der Umsätze. Darüber hinaus profitiert der Münchner Konzern auf breiter Front von Zukunftsthemen wie Mobilität, Energieeffizienz oder Sicherheit. Die Sparte Power & Sensor Systems erzielt rund 30 Prozent des Konzernumsatzes, die restlichen 25 Prozent kommen aus den Bereichen Industrial Power Control und Connected Secure Systems.

Mit der Übernahme des amerikanischen Chipherstellers Cypress im vergangenen Jahr haben die Münchner ihre Marktposition gefestigt und sind gut gerüstet für langfristiges Wachstum. Der Auftragsbestand liegt auf Rekordniveau, er deckt die kommenden zwei Jahre ab. Vor wenigen Wochen wurde ein neues Werk in Österreich eröffnet, das sollte die aktuellen Lieferengpässe reduzieren. Zu Produktionseinschränkungen kam es im letzten Quartal, nachdem aufgrund der Pandemie Teile der Fertigung in einem Werk in Malaysia geschlossen werden mussten. Bereits im Februar hatten die Winterstürme in Texas die Produktion dort zeitweise lahmgelegt. Infineon rechnet damit, dass die Produktionsprobleme bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres am 30. September 2021 behoben sind.

Trotz der teilweise eingeschränkten Fertigung dürfte der Chiphersteller im laufenden Geschäftsjahr höhere Umsätze und Ergebnisse als im Vorjahr erwirtschaften. Infineon rechnet mit einem Umsatz von 11,0 Milliarden Euro, das entspricht einem Plus von rund 28 Prozent. Noch stärker dürfte der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zulegen: Analysten rechnen mit einer Steigerung von rund 60 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Im kommenden Geschäftsjahr sollen es sogar 3,3 Milliarden Euro werden.

Da das Halbleiter-Geschäft sehr konjunktursensitiv ist, können Anleger auch Investmentalternativen wie Express-Zertifikate Relax in Erwägung ziehen. Denn diese können auch bei Schwankungen der Aktie profitieren, und sie stellen attraktive Zinsen in Aussicht.

4,75 Prozent mögliche Zinsen pro Periode bei vorzeitiger Rückzahlung und 40 Prozent finalem Puffer

Das DekaBank Infineon Express-Zertifikat Relax 11/2027 (WKN DK01PP) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags. Zur vorzeitigen Rückzahlung kommt es, wenn der Schlusskurs der Infineon-Aktie an einem der fünf jährlichen Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle – die jährlich um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent des Startwerts sinkt – liegt. Anderenfalls ist bei Endfälligkeit im November 2027 die maximale Auszahlung von 1.285,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag die Barriere (60,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet.

Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger werden statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Infineon-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 23.08.2021 bis 10.09.2021, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

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