Philips konzentriert sich voll auf das Gesundheitsgeschäft

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Woran denken Sie bei Philips? An Glühbirnen, Toaster, Fernsehgeräte, elektrische Zahnbürsten oder Röntgengeräte? Nur ein Teil davon gehört noch zu Philips. Denn das einstige Konglomerat konzentriert sich voll auf das Gesundheitsgeschäft, konsequent haben die Niederländer in den vergangenen Jahren die anderen Bereiche abgestoßen. Erst vor kurzem verkaufte Philips das Geschäft mit Haushaltsgeräten, die 2020 noch rund 11 Prozent zum Konzernumsatz beigesteuert hatten. Schon seit Jahren leuchtet die Lichtsparte als eigenständiges Unternehmen unter dem Namen Signify an der Börse und auch TV-, Audio- und Videogeräte sind längst Geschichte.

Philips setzt voll auf das Geschäft mit der Gesundheit. Die größte Sparte ist Diagnosis & Treatment (diagnostischer Bildgebung und bildgestützte Therapien, zum Beispiel Ultraschall- und Röntgengeräte), sie erwirtschaftete im dritten Quartal 2021 mehr als die Hälfte der Konzernerlöse. Gut ein Viertel der Umsätze steuert die Sparte Connected Care (Visualisierungs- und Monitoring-Technik) bei, der Rest entfällt auf die etwas kleinere Sparte Personal Health, die unter anderem elektrische Rasierapparate und Zahnbürsten anbietet.

Der Verkauf des Geschäfts mit Haushaltsgeräten sorgt im Geschäftsjahr 2021 für einen kräftigen Ergebnisschub und erhöht den Gewinn nach Steuern und transaktionsbedingten Kosten um stattliche 2,5 Milliarden Euro. Damit dürfte das Konzernergebnis 2021 mit geschätzt rund 3,67 Milliarden Euro mehr als dreimal so hoch wie in den vergangenen Jahren ausfallen. Zudem erhält Philips in den kommenden 15 Jahren regelmäßige Zahlungen für die Nutzung der Markenlizenz.

Belastungsfaktoren für die Aktie sind dagegen die pandemiebedingten Lieferkettenprobleme sowie der Rückruf von Beatmungsgeräten, die Atemaussetzer im Schlaf verhindern sollen. Grund für die Rückrufaktion ist ein zerfallender Schaumstoff, der in den Luftweg des Geräts gelangen und eingeatmet oder verschluckt werden kann. Noch ist nicht abschließend geklärt, ob der Schaumstoff toxisch oder krebserregend ist, doch in den USA haben bereits massenhaft Nutzer geklagt, die in den Philips-Geräten die Ursache ihrer Krebserkrankung sehen. Für den Austausch und die Reparatur betroffener Geräte hat der Konzern bereits 500 Millionen Euro zurückgestellt. Philips drohen jedoch unter Umständen hohe Kosten für langjährige Rechtsstreitigkeiten, weshalb die Aktie seit dem Frühjahr deutliche Kursabschläge hinnehmen musste. Analysten rechnen mit überschaubaren Risiken für das Unternehmen, sie sind überwiegend positiv für die Aktie gestimmt.

Investoren können sich die aktuelle Unsicherheit über die weitere Kursentwicklung zunutze machen, denn stärkere Schwankungen verbessern die Konditionen von Investmentalternativen wie Express-Zertifikaten Relax. Gegenüber der Aktie weisen diese Papiere einen Puffer im Falle sinkender Kurse auf und stellen attraktive Zinsen in Aussicht.

5,50 Prozent Zinsen pro Periode bei vorzeitiger Rückzahlung und 40 Prozent finaler Puffer

Das DekaBank Philips Express-Zertifikat Relax 03/2028 (WKN DK04DJ) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags in Höhe von 55,00 Euro je Periode. Vor dem Ende der Laufzeit wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Philips-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt am 1. Beobachtungstag in 2023 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2027. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, erfolgt bei Endfälligkeit im März 2028 die Rückzahlung zum Nennbetrag zuzüglich des maximalen Zinsbetrags von 330,00 Euro je Zertifikat, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag, dem 17.03.2028, die Barriere (60,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet.

Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger werden statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Philips-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 05.01.2022 bis 21.01.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

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