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Gold – Konsolidierung bietet Chance für Neueinstieg!

DZ BANK · Uhr

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Die Goldpreisnotierungen präsentierten sich nach dem zuletzt gesehenen fulminanten Kursanstieg in den vergangenen Wochen angesichts der Annäherung zwischen dem Iran und Israel wieder etwas schwächer. Da die Gemengelage im Nahen und Mittleren Osten weiter angespannt bleibt, dürfte auch Gold künftig als klassische Krisenwährung weiter gefragt bleiben.

Die Lage: Krise im Nahen Osten entspannt sich – Gold bleibt als Krisenwährung weiter gefragt!

Nach dem Raketenangriff des Irans auf Israel und dem Gegenschlag der israelischen Streitkräfte auf mehrere Ziele in der iranischen Metropole Isfahan scheint sich die Lage wieder etwas zu entspannen. Nachdem beide Konfliktparteien erklärt hatten, auf weitere Angriffe verzichten zu wollen, scheint die Gefahr einer weiteren Eskalation im Nahen und Mittleren Osten vorerst gebannt. Nach den jüngsten Angriffen der Hamas auf israelische Grenzübergänge am vergangenen Wochenende bleibt die Lage jedoch weiterhin angespannt, zumal sich im Rahmen der inoffiziellen Friedensverhandlungen zwischen Israel und der Hamas in Kairo bislang keine Einigung abzeichnet. Angesichts der wachsenden geopolitischen Spannungen (Russland/Ukraine-Konflikt, Spannungen zwischen China und den USA) und der nach wie vor unsicheren Gemengelage im Nahen Osten dürfte Gold auch mittelfristig von seinem Nimbus als Krisenwährung profitieren können.
Die Perspektive: Gold profitiert weiter von anhaltenden Inflationsgefahren – Zentralbanken bei Gold weiter auf der Käuferseite!

Neben den anhaltenden geopolitischen Spannungen sorgen auch die anhaltenden Inflationssorgen beim Goldpreis für Support. Trotz der restriktiven Geldpolitik der US-Notenbanken und sinkender Rohstoff- und Energiepreise verharrt die Inflation dies- und jenseits des Atlantiks oberhalb der Zielmarke von 2 %. Angesichts der weiter bestehenden Inflationsgefahren wird die US-Notenbank Fed laut dem jüngst veröffentlichten Protokoll der US-Notenbank die Leitzinsen wohl erst gegen Ende des Jahres senken. Daher dürfte Gold als klassischer Inflationsschutz weiter gefragt bleiben. Auch die internationalen Notenbanken bleiben bei Gold weiterhin auf der Käuferseite. Laut der jüngsten Erhebung des World Gold Councils erwarben die internationalen Zentralbanken im März kumuliert insgesamt 40 Tonnen Gold, während sich die Nettoverkäufe der Notenbanken im März auf kumuliert 24 Tonnen beliefen. Mit Nettokäufen von insgesamt 14 Tonnen befand sich die National Bank of Turkey laut der vom World Gold Council veröffentlichten Erhebung im März auf dem Spitzenplatz. Auch China setzte seine Goldkäufe im März weiter fort, wobei die People’s Bank of China ihre Goldreserven um weitere 5 Tonnen aufgestockt hatte. Auch die National Bank of India (5 Tonnen Gold) und Singapur (4 Tonnen Gold) waren im März auf der Käuferseite zu finden. Größere Goldverkäufe tätigten u.a. die National Bank of Uzbekistan (11 Tonnen) sowie die Nationalbank von Thailand (10 Tonnen).
Trading-Taktik: Der Goldpreis absolvierte zuletzt eine mehrwöchige Konsolidierung vom Verlaufshoch bei 2.400 USD. Bullisch zu werten ist die Tatsache, dass Rücksetzer unterhalb der Marke von 2.300 USD zuletzt mit Käufen beantwortet wurden. Gelingt es den Bullen nun erneut, Kaufdruck zu entfalten, sollte der Goldpreis seine übergeordnete Aufwärtsbewegung fortsetzen. Es bietet sich an, bei Long-Positionen mit einem Stop-Loss im Bereich der Marke von 2.150 USD weiter investiert zu bleiben.

Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung des Rohstoffs Gold Future Contract (Basiswert) könnte sich als Alternative zu einem Direktinvestment der Endlos-Turbo Long der DZ BANK (WKN: DQ04LK) auf den Gold Future Contract-Rohstoff anbieten. Der Endlos-Turbo Long richtet sich an Anleger, die überproportional (gehebelt) an einer Kursentwicklung des Gold-Future Contract-Rohstoffs oberhalb der Knock-Out-Barriere partizipieren möchten. Die Partizipation wirkt dabei in beide Richtungen, d.h. man partizipiert gehebelt an allen Kursentwicklungen (negativen wie positiven) des Basiswerts. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert der Endlos-Turbo Long auf kleinste Kursbewegungen. Sollte der Kurs des Gold Future Contract-Rohstoffs an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit des Endlos-Turbo Long auf oder unter der Knock-Out-Barriere notieren (Knock-Out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo wertlos. Die Barriere, die stets dem aktuellen Basispreis entspricht, und der Basispreis selbst werden jeden Tag angepasst. Der Endlos-Turbo Long auf den Rohstoff des Basiswerts Gold Future Contract hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann den Endlos-Turbo Long an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen. Nach Einlösung durch den Anleger oder Kündigung durch die DZ BANK und sofern zuvor kein Knock-out-Ereignis eintritt, entspricht der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin dem EUR-Gegenwert der Differenz zwischen Kurs der Aktie des Basiswerts Gold Future Contract am jeweiligen Einlösungstermin bzw. ordentlichen Kündigungstermin und Basispreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis von 0,10.

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger, wenn der Kurs des Rohstoffs auf den Basiswert Gold Future Contract zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihre Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 07.05.2024, DZ BANK AG / Online-Redaktion

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Marcus Landau
Marcus Landau, Derivate-Experte der DZ BANK, ist seit 2003 in der Zertifikate- und Derivatebranche tätig und erstellt regelmäßig Analysen rund um die Aktien- und Rohstoffmärkte, die er mit spannenden Zertifikate-Ideen verknüpft.





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