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Trading-Chance BASF: Kurzfristig volatil, mittelfristig seitwärts – ein Fall für einen "Inliner"

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Am kommenden Mittwoch endet ein Inline-Trade auf die BASF-Aktie. Die Aktie des Chemiekonzerns ist zwar auf kurzfristiger Ebene sehr schwankungsintensiv, mittelfristig blieb sie aber in einer breiten Handelsspane gefangen. Und es ist hinreichend wahrscheinlich, dass sich das in nächster Zeit nicht ändert, um dem auslaufenden Inline-Optionsschein heute schon einen Nachfolger beizustellen.

Der am 15. Januar an dieser Stelle vorgestellte Inline-Optionsschein auf BASF wird am Mittwoch auslaufen … und die Aktie ist derart weit von den K.O.-Schwellen des Scheins entfernt, dass man schon heute unterstellen darf, dass die Sache mit dem erwarteten Gewinn zu Ende gehen wird. Und wenn man den Eindruck hat, dass das Pendeln einer Aktie in einer breiten Handelsspane noch weitergehen könnte, kann man diese Strategie, bei der man dann einen Gewinn erzielt, wenn eine Aktie eben keinen dynamischen Trend aufweist, sondern sich innerhalb bestimmter Barrieren bewegt, auch weiter führen. Und das wäre in Bezug auf BASF der Fall.

Trotz Quartalsbericht und Dividendenzahlung: BASF blieb in der Range

Zwischen November und März war auch die BASF-Aktie in zwei dynamischen Schüben höher gelaufen, weil die Marktteilnehmer darauf setzten, dass Nachfrageflaute und Margendruck durch ein Durchstarten vor allem der chinesischen Wirtschaft endlich ein Ende haben würden. Mittlerweile weiß man: Man hatte sich zu früh gefreut. Knapp die Hälfte der vorherigen Rallye ist jetzt wieder abverkauft … und dass die Ende April vorgelegten Quartalszahlen keine größere Bewegung in die Aktie brachten, ist bezeichnend: Das Warten geht weiter.

Quelle: marketmaker pp4

Mittlerweile ist auch die Dividende für 2023 ausbezahlt … und nachdem nicht nur BASF, sondern auch andere Unternehmen, die auf eine Belebung der Nachfrage hoffen, diese frühestens im zweiten Halbjahr sehen, besteht eine gute Chance, dass die Aktie die breite, seit Anfang 2023 geltende Kursspanne zwischen grob 40 und 55 Euro vorerst nicht verlassen wird. Nicht gut, wenn man mittelfristig auf die Long- oder Short-Seite setzen wollte. Aber höchst lukrativ, wenn man mit einem Inline-Optionsschein agiert. Bevor wir weiter unten die konkreten Daten des dafür heute vorgestellten „Inliners“ zeigen, zunächst wie immer die Erläuterung, wie ein solcher Inline-Optionsschein genau funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem BASF-Inliner mit Barrieren bei 40 und 60 Euro

Wir schlagen für diesen Trade einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 18.09.2024 noch gut vier Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 40 und 60 Euro in etwa gleich weit vom aktuellen Kurs der Aktie entfernt und außerhalb der Handelsspanne der letzten zwölf Monate liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD1V1E und hat aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,54 zu 8,60 Euro, so dass man bei Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 16,3 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  49,85 Euro,  54,04 Euro,  54,93 Euro

Unterstützungen:   46,28 Euro,  45,60 Euro,  42,59 Euro,  40,25 Euro 

Inline-Optionsschein auf die BASF-Aktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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