Thomson Reuters erhöht Umsatzprognose erneut

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New York (Reuters) - Der kanadische Informationskonzern Thomson Reuters hat nach Zuwächsen im zweiten Quartal seine Umsatzprognose erneut angehoben.

Der Konzern erwartet nun für 2022 einen Anstieg der Erlöse um sechs Prozent statt 5,5 Prozent, wie Thomson Reuters am Donnerstag mitteilte. Im Mai hatte der Konzern die Umsatzprognose bereits einmal erhöht.

Im zweiten Quartal wuchsen die Erlöse des Konzerns um fünf Prozent auf 1,61 Milliarden Dollar und entsprachen damit den Analystenerwartungen. Der Betriebsgewinn (bereinigtes Ebitda) legte um zwölf Prozent auf 561 Millionen Dollar zu. Das bereinigte Ergebnis je Aktie verbesserte sich auf 60 (Vorjahr: 48) Cent, während Analysten laut einer Umfrage des Datenanbieters Refinitiv im Schnitt nur 53 Cent erwartet hatten. Thomson Reuters habe ein widerstandsfähiges Geschäft, das wachsende Branchen bediene, sagte Vorstandschef Steve Hasker.

Thomson Reuters bietet spezielle Datenbanken und Produkte für Juristen, Steuerexperten und Unternehmen an und ist Muttergesellschaft der Nachrichtenagentur Reuters. Deren Umsatz stieg um neun Prozent auf 188 Millionen Dollar.

(Von Kenneth Li, bearbeitet von Hans Seidenstücker; redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)

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