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    Smartbroker Holding AG konkretisiert Pläne für den Relaunch ihres Next
Generation Brokers (FOTO)
Berlin (ots) - Unter dem Projektnamen "Smartbroker 2.0" arbeitet die
Smartbroker-Gruppe an einem Relaunch ihres gleichnamigen Next Generation
Brokers. Nun erläutert die Dachgesellschaft, die Smartbroker Holding AG (ehemals
wallstreet:online AG, ISIN: DE000A2GS609, FSE: SB1), ihre Pläne für das kommende
Jahr und benennt eine neue Partnerbank: Depot und Verrechnungskonto werden
künftig von der Baader Bank mit Sitz in Unterschleißheim bei München geführt,
die auch mehrere Funktionen der Transaktionsabwicklung übernehmen wird. Ein
entsprechender Kooperationsvertrag wurde heute abgeschlossen.

Projekt ist vollständig finanziert

Die Partnerschaft verbindet die in Entwicklung befindliche Smartbroker-App und
die von Grund auf neu gestaltete Desktop-Handelsoberfläche mit einer langjährig
bankerprobten Wertpapierabwicklung. Auf operativer Seite übernimmt die
Smartbroker-Gruppe die Bereitstellung und Pflege des Frontends sowie die
digitale Depotantragsstrecke und die Betreuung der Kunden. Darüber hinaus wird
das Unternehmen künftig auch wesentliche Teile der Middleware bereitstellen.
Dazu zählen unter anderem die Sicherheitsauthentifizierung, die
Order-Vorbereitung, die Abrechnung und alle weiteren der Transaktionsabwicklung
vorgelagerten technischen Ausführungsschritte. Die vorhandene BaFin-Lizenz als
Anlage- und Abschlussvermittler deckt diese Tätigkeiten bereits ab.

Um die Entwicklungsarbeiten abzuschließen, plant das Management mit weiteren
Investitionen in Höhe von etwa EUR5 Mio. Dem standen Ende September 2022
Barmittelbestände von über EUR28 Mio. gegenüber. Das gesamte Projekt
"Smartbroker 2.0" ist damit mehr als ausreichend finanziert.

Neue Zielgruppen werden angesprochen

Der Startschuss für den Relaunch ist für Mitte 2023 geplant und bietet die
Chance, an die bestehende Wachstumsstrategie und die Erfolge der Jahre 2020 und
2021 anzuknüpfen. Nach der planmäßigen Reduzierung der Marketingausgaben für das
Jahr 2022, beabsichtigt die Gruppe, das Neukundenmarketing anschließend wieder
hochzufahren. Die Migration der Smartbroker-Bestandskunden auf die neue
Infrastruktur soll kurz nach Produktstart beginnen. Mit der bisherigen
Partnerbank wurde eine entsprechende Aufhebungs- und Migrationsvereinbarung
unterzeichnet.

Smartbroker-Kunden werden nach dem Relaunch vom preiswerten Zugang zu mehr als
20 Kryptowährungen profitieren. Dazu zählen unter anderem Bitcoin, Ripple und
Ether. Zudem wird das Unternehmen seine Zielgruppe stufenweise in mehrerer
Hinsicht erweitern: Künftig können wieder Junior- und Gemeinschaftsdepots, und
erstmals auch Geschäftskonten, eröffnet werden. Darüber hinaus spricht
Smartbroker mit dem Start der App bald eine erweiterte Zielgruppe an.

Smartbroker behält sein Alleinstellungsmerkmal als Next Generation Broker

Unverändert bleibt dagegen das Alleinstellungsmerkmal des Smartbrokers, nämlich
die Kombination aus äußerst günstigen Konditionen eines typischen Neobrokers mit
der breiten Auswahl an Handelsplätzen und investierbaren Produkten, wie man sie
üblicherweise nur von den etablierten Banken und klassischen Brokern kennt. Der
Smartbroker bietet demnach auch künftig den Handel von Aktien, Fonds, ETFs und
Anleihen ab EUR0[1] an. Derivate sind im Direkthandel über die Premium-Partner
Morgan Stanley, HSBC, UBS und Vontobel ebenfalls kostenlos[2]. Kunden können
zwischen allen deutschen Börsen und 25 ausländischen Handelsplätzen wählen und
haben Zugriff auf mehr als 650 sparplanfähige ETFs, die kostengünstig und zu
einem großen Teil sogar gebührenfrei besparbar sind.

Für dieses Angebot wurde der Smartbroker mehrfach von unabhängigen Experten
ausgezeichnet, zuletzt u.a. als Testsieger im Handelsblatt[3] und der Euro[4]
sowie als mit Abstand günstigster Anbieter bei Finanztest[5].

Verbessertes Produkt kommt Mitte 2023 auf den Markt

Die Kooperation mit der Baader Bank ermöglicht es, Smartbroker 2.0 ab Mitte 2023
umzusetzen und gleichzeitig das operative Risiko zu reduzieren, da ein Großteil
der Backend-Funktionen gebündelt von einem Partner erfüllt werden. Smartbroker
2.0 schafft damit die Basis für höhere Erlöse je Trade und neue Erlösquellen,
etwa durch die Einführung des Handels mit Kryptowährungen. Es ist zu erwarten,
dass ein Großteil dieser Einnahmen unmittelbar nach der Migration der
Bestandskunden einen maßgeblichen Ergebnisbeitrag leisten und dementsprechend
zur Verbesserung des Risikoprofils der Smartbroker-Gruppe beitragen werden. Der
operative Break-Even soll nach aktueller Planung bereits im Jahr 2024 erreicht
werden. Die Marketingkosten für ein geplantes Wachstum in Höhe von 75.000
Neukunden p.a. sind in dieser Kalkulation bereits berücksichtigt.

André Kolbinger, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Smartbroker Holding AG:
"Die Kooperation mit der Baader Bank ermöglicht es uns, Smartbroker 2.0 wie
geplant bis Mitte 2023 auf den Markt zu bringen. In der Umsetzung konzentrieren
wir uns auf unsere Kernkompetenzen: Produktgestaltung, Kundenbetreuung und das
Neukundenwachstum. Wir verfügen künftig über deutlich mehr Gestaltungsfreiheit
mit Blick auf IT, Design und Kundenkommunikation. Das neue Setup bietet uns
zusätzliche Kontrolle und Flexibilität - perspektivisch bietet sich sogar die
Möglichkeit, unsere Medienangebote zu integrieren. Damit greifen wir wesentliche
Faktoren auf, die unsere Wachstumschancen in der Vergangenheit eingeschränkt
haben und setzen sie konstruktiv um. Ich freue ich mich sehr, dass wir wieder
auf die Überholspur wechseln und unseren Kunden bald einen spürbar verbesserten
Smartbroker präsentieren können."

Oliver Riedel, Vorstandsmitglied der Baader Bank AG: "Wir freuen uns sehr auf
die Zusammenarbeit mit Smartbroker als mehrfach ausgezeichneten Online-Broker.
Mit dem Relaunch entsteht eine optimierte Anwendung, mit der die Kundinnen und
Kunden eine Vielzahl neuer Features und Produkte nutzen können. Für die Baader
Bank ist die Kooperation mit dem Smartbroker ein Hinzugewinn, durch den ein
Mehrangebot hinsichtlich der Produkte und Märkte entsteht und der unseren
Wachstumskurs ebenfalls weiter voranbringt."

Über die Smartbroker-Gruppe:

Die Smartbroker-Gruppe betreibt unter anderem den Smartbroker - einen mehrfach
ausgezeichneten Next Generation-Broker, der als einziger Anbieter in Deutschland
das umfangreiche Produktspektrum der klassischen Broker mit den äußerst
günstigen Konditionen der Neobroker verbindet. Zum Portfolio gehört außerdem der
digitale Fondsvermittler FondsDISCOUNT.de, gleichzeitig betreibt die Gruppe vier
reichweitenstarke Börsenportale (wallstreet-online.de, boersenNews.de,
FinanzNachrichten.de und ARIVA.de). Mit mehreren Hundert Millionen monatlichen
Seitenaufrufen ist die Gruppe der mit Abstand größte verlagsunabhängige
Finanzportalbetreiber im deutschsprachigen Raum und unterhält die größte
Finanz-Community.

Über die Baader Bank:

Die Baader Bank ist einer der führenden Partner für Wertpapier- und
Banking-Dienstleistungen in Europa. Auf einer hochleistungsfähigen Plattform
vereinen sich Handel und Banking in einem einzigartigen Setup unter einem Dach
und bieten den besten Zugang zum Kapitalmarkt - sicher, automatisiert und
skalierbar. Als familiengeführte Vollbank mit Sitz in Unterschleißheim bei
München und ca. 500 Mitarbeitenden ist die Baader Bank in den Geschäftsfeldern
Market Making, Capital Markets, Brokerage, Fund Services, Account Services und
Research Services aktiv.

[1] jeweils zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen

[2] jeweils zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen

[3] Handelsblatt vom 2.5.2022: "Das sind die besten Online-Broker" (https://www.
handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/ranking-das-sind-die-best
en-onlinebroker-2022/28290936.html)

[4] Euro, Ausgabe 5/2021, Seite 108-115: "Beste Bank 2021"

[5] Finanztest, Ausgabe 12/2021, Seite 24-33: "Das beste Depot für Sie"

Pressekontakt:

Felix Rentzsch
Head of Communications
Telefon: +49 (0)176 4165 0721
E-Mail: mailto:f.rentzsch@smartbroker-holding.de

Sabrina Kassmannhuber
Head of Investor Relations
Telefon: +49 (0)30 20 456 500
E-Mail: mailto:ir@smartbroker-holding.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/164812/5386872
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