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Trading-Chance Home Depot: Gap geschlossen und abgedreht

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Vergangene Woche hat die Aktie der US-Baumarktkette Home Depot das große, im Februar entstandene Gap präzise geschlossen. Seither geht es abwärts. Und aus charttechnischer Sicht spricht einiges dafür, dass das zunächst auch so weitergehen kann. Eine Trading-Chance Short.

Ein ums andere Mal befürchteten die Anleger, dass die Inflation und deren Folgen in Form von Margendruck und vorsichtiger werdenden Verbrauchern auch bei Home Depot ankommen würden. Bislang wurden sie ebenso oft positiv überrascht. Auch das dritte Quartal des bei Home Depot immer am 31.1. endenden Geschäftsjahres verlief besser als befürchtet. Der Umsatz legte 5,6 Prozent zum Vorjahresquartal zu, der Gewinn um 8,2 Prozent, wie am 15.11. berichtet wurde. Was impliziert, dass es bislang gelingt, höhere Kosten voll auf die Verkaufspreise umzulegen.

Man blickt nur nach vorne … die Nervosität bleibt

Aber obwohl Home Depot bislang auf einer Insel der Glückseligen zu sein scheint, trauen die Investoren dem Frieden nicht. Auch die guten Bilanzdaten reichten nicht, um die Aktie aus der breiten Seitwärtsspanne nach oben herauszutragen. In diese zwischen 264 und 341 US-Dollar verlaufende Spanne war die Aktie im Februar hinein gerutscht, ausgelöst durch die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2021/2022, die zwar tadellos ausfielen, aber bei denen ein Ausblick auf dieses jetzt bald endende Geschäftsjahr geliefert wurde, der viele enttäuschte und ausgerechnet kurz danach der Ukraine-Konflikt begann.

Was die Aktie in dieser Spanne hielt, was die durchaus berechtigte Befürchtung, dass sich die Folgen der Inflation zwar herauszögern, aber deswegen nicht ausbleiben werden. Es sei denn, die Inflation wäre schneller besiegt als gedacht und eine Rezession deshalb vom Tisch, so dass der Konsum daher nicht in ein tiefes Loch fällt. Da war es kein Wunder, dass die am 13.12. vorgelegten November-Inflationsdaten in den USA einen Ausbruchsversuch nach oben zur Folge hatten. Doch dass der scheiterte, war ein klarer Punkt für das bärische Lager.

Das Gap ist geschlossen, der Weg nach unten wäre frei

Der Blick auf den Chart zeigt, dass der Ausbruchsversuch am Dienstag vergangener Woche abverkauft wurde. Und als dann zuerst die US-Notenbank am Mittwoch und die EZB am Donnerstag zum einen betonten, dass die Inflation so schnell nicht besiegt sein würde und zum anderen das Wachstum 2023, womöglich auch 2024 schwach bleiben würde, war für die Trader klar: Das ist kein Szenario, in dem eine Aktie wie Home Depot eine echte Chance hätte, sich nachhaltig nach oben abzusetzen.

Quelle: marketmaker pp4

Damit bleiben im Chartbild ein perfekt geschlossenes Gap (Kurslücke) aus dem Februar und ein nachfolgender Abwärtsimpuls, der bislang nicht auf nennenswerte Gegenwehr trifft und der noch einiges an Spielraum nach unten hätte. Vor allem, wenn sich die Erwartung, dass der Konsum jetzt zügig einknicken wird, bewahrheitet.

Der Short-Trade folgt einem markant bärischen Signal

Für diese Trading-Chance haben wir ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Vontobel herausgesucht, das mit einem Basispreis/Knock Out-Level von 422,350 US-Dollar einen Hebel von 2,97 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 349 US-Dollar in der Aktie platzieren, das würde beim derzeitigen Umrechnungskurs Euro/US-Dollar (1,0635 USD) einem Kurs von etwa 6,88 Euro im Zertifikat entsprechen. Die WKN dieses Home Depot Short-Zertifikats von Vontobel lautet VX3PYW.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  332,98 US-Dollar,  340,74 US-Dollar,  347,25 US-Dollar

Unterstützungen: 299,64 US-Dollar,  267,86 US-Dollar,  264,51 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Home Depot

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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