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Trading-Chance Caterpillar: Das könnte die letzte Kaufwelle gewesen sein

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Aktie des Baumaschinen-Riesen Caterpillar hatte seit Ende September in der Spitze 62 Prozent zugelegt. Dadurch wurde Anfang der Woche ein neues Rekordhoch markiert, während die Bewertung im historischen Vergleich untypisch hoch und die Perspektive vermutlich keineswegs so rosig ist, wie manche sie derzeit zeichnen. Eine Trading-Chance Short.

Caterpillars Ergebnisse des dritten Quartals waren hervorragend und lösten den Kurssprung aus, der in den Wochen danach auf neue Rekordhochs führte. Aber damit wissen wir nur, wie es bis Ende September lief. Und die US-Konjunkturdaten ebenso wie die anderer großer Industrienationen als Hauptkundenkreis von Caterpillar wurden erst ab November richtig kritisch. Es wäre zwar nicht überraschend, wenn das Unternehmen die nach der Drittquartals-Bilanz angehobene Prognose für das vierte Quartal erreicht, immerhin ist das Auftragsbuch noch voll. Aber die Anleger werden natürlich vor allem nach vorne blicken.

Die Aktie ist sogar bei einem optimistischen Blick auf 2023 untypisch teuer

Und da ist es fraglich, ob man noch derart optimistische Prognosen ausgibt. Denn die Zahl der Unternehmen, die melden, dass sie jetzt das Volumen ihrer Investitionen zurückfahren, steigt, die Baubrache klagt dies- wie jenseits des Atlantiks. Und im Gegensatz zu denen, die Caterpillar zuletzt auf neue Hochs getrieben haben, sehen die meisten Analysten die Lage ähnlich skeptisch:

Die Hälfte der die Aktie beobachtenden Experten stufen sie nur noch als Halteposition ein, das durchschnittliche Kursziel liegt bei 250 US-Dollar, war somit bereits überboten. Und diese Skepsis ist auch nachvollziehbar, denn derzeit weist Caterpillar ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von 17,5 aus, in normalen Jahren zuvor lag es zwischen 12 und 15. Und selbst, wenn Caterpillar 2023 etwa zehn Prozent beim Unternehmensgewinn zulegen könnte, was indes fraglich ist, läge das Kurs/Gewinn-Verhältnis noch um die 16 und damit überdurchschnittlich hoch für ein Unternehmen, dessen Gewinn im Fall einer Rezession normalerweise sehr schnell und deutlich unter Druck kommt.

Überkauft, überbewertet und damit ein Ziel für einen antizyklischen Trade

Der letzte Aufwärtsimpuls fiel mit dem Jahresbeginn zusammen, da dürften diejenigen gekauft haben, die nach dem Motto „was steigt, steigt auch weiter“ die Gewinner des Vorjahres eingesammelt hatten. Aber die Aktie wurde auch von der Erwartung getrieben, dass die Notenbanken einknicken werden, die Zinsen bald wieder fallen und dann mehr investiert wird, wovon Caterpillar profitieren könnte. Aber die vergangenen Tage, insbesondere die Statements im Zuge des Weltwirtschaftsgipfels in Davos, machen deutlich, dass die Bullen da wohl Luftschlösser gebaut haben. Dementsprechend dynamisch drehte Caterpillar Anfang der Woche abwärts.

Quelle: marketmaker pp4

Obgleich die Aktie immer noch überkauft ist, könnte es durchaus noch einen Versuch geben, die Aktie an und über das bisherige Allzeithoch zu heben. Aber in diesem Umfeld ist die Chance, dass große Adressen so etwas dann nutzen würden, um in größerem Umfang Positionen abzubauen, gut genug, um sich an einem antizyklischen Trade bei einer überkauften Aktie mit wackeligen Perspektiven nahe am Rekordhoch zu versuchen.  

Ein antizyklischer Trade für Risikofreudige

Wir haben dafür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC für Sie herausgesucht. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 322,215 US-Dollar, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,13. Den Stop Loss würden wir bei 266 US-Dollar in der Aktie ansiedeln, das entspräche bei einem Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von 1,0820 einem Kurs von ca. 5,25 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Caterpillar lautet HG7MTX.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  260,50 US-Dollar

Unterstützungen:  237,90 US-Dollar,  232,35 US-Dollar,  225,56 US-Dollar,  206,19 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Caterpillar

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