Shell kündigt neues Aktienrückkaufprogramm an und erhöht die Dividende

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Der Öl- und Gaskonzern Shell (ISIN: GB00BP6MXD84) will eigene Aktien im Volumen von 4 Mrd. US-Dollar zurückkaufen. Das Programm soll bis zur Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Quartal 2023 abgeschlossen sein.

Shell wird für das vierte Quartal 2022 eine Dividende von 0,2875 US-Dollar ausbezahlen, wie am Donnerstag ebenfalls berichtet wurde. Dies ist eine Anhebung um 15 Prozent im Vergleich zum letzten Quartal (0,25 US-Dollar). Die Erhöhung wurde bereits avisiert.

Die Auszahlung der Dividende für das vierte Quartal erfolgt am 27. März 2023. Ex-Dividenden Tag ist der 16. Februar 2023. Europas größter Ölkonzern schüttet auf das Jahr hochgerechnet insgesamt 1,15 US-Dollar (ca. 1,045 Euro) an die Aktionäre aus. Die aktuelle Dividendenrendite liegt beim derzeitigen Börsenkurs von 26,97 Euro bei 3,87 Prozent. Im ersten Quartal 2020 erfolgte eine Kürzung der Dividende um 66 Prozent von 0,47 US-Dollar auf 0,16 US-Dollar vierteljährlich. Dies war die erste Kürzung seit dem Jahr 1945. Seitdem kam es zu insgesamt fünf Anhebungen.

Shell meldete am Donnerstag für das vierte Quartal 2022 einen Gewinn von 10,41 Mrd. US-Dollar nach einem Gewinn von 11,46 Mrd. US-Dollar im Jahr zuvor. Der Gewinn auf bereinigter Basis lag bei 9,81 Mrd. US-Dollar nach einem Gewinn auf bereinigter Basis von 6,39 Mrd. US-Dollar im Vorjahr. Der Umsatz betrug im vierten Quartal 101,30 Mrd. US-Dollar nach 85,28 Mrd. US-Dollar im Vorjahr.

Redaktion MyDividends.de

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