Coinbase Aktie nach Meilenstein dennoch unter Druck – „Fed-Minutes“ belasten
Die Papiere der US-amerikanischen Kryptoplattform Coinbase rutschen einen Tag nach Mitteilung eines wichtigen Meilensteins dennoch zurück in die Minuszone. Abermals sorgen geldpolitische Unwägbarkeiten für rote Vorzeichen am Markt.
Vorbörslich notieren die Anteilsscheine rund ein Prozent in der Minuszone, was einem Stand von rund 78,38 Dollar entspricht.
Coinbase erhält Erlaubnis für Handel mit Krypto-Futures in den USA
Coinbase habe die Lizenz des US-Verbands NFA sogenannte Kryptowährungs-Futures für US-Privatkunden anzubieten, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
„Dies ist ein wichtiger Meilenstein, der unser Engagement für ein regulatorisch konformes Geschäft unterstreicht.“ Damit meint das Unternehmen seinen Streit mit der US-Aufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC). Diese hatte Coinbase verklagt, weil das Unternehmen eine nicht lizenzierte Handelsplattform betreibe.
Das Unternehmen hatte vor rund zwei Jahren einen Antrag eingereicht. Somit könnte Coinbase in einem nahezu unerschlossenen Markt expandieren. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge mache der Derivatemarkt rund 80 Prozent des gesamten Kryptomarktes aus.
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