Levi Strauss senkt erneut wegen höherer Kosten Prognosen

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Bangalore (Reuters) - Levi Strauss senkt erneut wegen höherer Werbekosten seine Prognosen für das Gesamtjahr.

Der US-Jeanshersteller geht nach eigenen Angaben vom Donnerstag nur noch von einem Anstieg des Nettoumsatzes von bis zu einem Prozent aus. Zuvor hatte das Unternehmen 1,5 bis 2,5 Prozent in Aussicht gestellt. Das bereinigte Ergebnis dürfte nur noch am unteren Rand der zuvor prognostizierten Spanne von 1,10 bis 1,20 Dollar je Aktie liegen. Levi Strauss begründete den schwächeren Ausblick auch mit einem Umsatzrückgang und der zunehmenden Zurückhaltung der Käufer angesichts der hohen Inflation. Im abgelaufenen dritten Quartal verbuchte Levi Strauss einen Erlösrückgang auf 1,51 Milliarden Dollar von 1,52 Milliarden Dollar im Vorjahr. Levi Strauss war 2019 nach mehr als 30-jähriger Abwesenheit an die Börse zurückgekehrt.

(Bericht von Savyata Mishra, geschrieben von Birgit Mittwollen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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