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Trading-Chance Bayer: Kaufen, wenn die Kanonen donnern?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die alte Regel, dass man an der Börse besser nicht glauben sollte, dass es definitiv nicht noch schlimmer kommen könne, hat sich in Sachen Bayer bestätigt. Ein Tiefschlag folgte dem anderen und drückte die Aktie auf einen Level, den zu Jahresbeginn sicher niemand auch nur als möglich angesehen hätte. Aber heißt es nicht auch: Kaufe, wenn die Kanonen donnern? Eine Trading-Chance Long.

Umsatz und Gewinn gegenüber dem Vorjahr deutlich gedrückt, das war das, was die Anleger im Zuge der Bilanz des dritten Quartals serviert bekamen. Hinzu kam, dass Bayer für 2024 noch keine Belebung der Nachfrage sieht. Allerdings gingen mit den düsteren Zahlen auch Aussagen einher, die zeigen sollten, dass man die Ärmel hochkrempelt:

Man prüft bis zum März die Möglichkeiten einer Aufspaltung des Konzerns in zwei oder drei dann schlagkräftigere Bereiche und will die Führungsstrukturen verschlanken. Nicht nur, um zu sparen, sondern vor allem, um die Entscheidungswege zu verkürzen und dadurch flexibler agieren zu können. Eigentlich hätte das dazu führen können, dass sich die Aktie über der wichtigen Supportzone 39,91 zu 40,06 Euro stabilisiert. Aber mit diesem „eigentlich“ ist es an der Börse eben so eine Sache.

Mitte November kamen zwei „Volltreffer“ auf einen Schlag

Denn Mitte November wurde zunächst bekannt, dass Bayer wieder einmal von einem US-Gericht zu einer gewaltigen Summe von gut 1,5 Milliarden Schadenersatz wegen des unseligen „Monsanto-Erbes“ in Form dessen glyphosathaltiger Unkraut-Vernichter verurteilt wurde. Und nach dieser am Wochenende des 18./19.11. bekannt gewordenen Meldung musste der Pharmakonzern dann auch noch den Abbruch einer Phase III-Studie eines Medikamente-Hoffnungsträgers melden.

Das führte zu dem erneuten Crash am 20.11., der diese wichtige Auffangzone 39,91/40,06 Euro einfach pulverisierte und die Aktie in Windeseile in die Region knapp über 30 Euro drückte. Und natürlich blieb die Reaktion der Analysten nicht aus. Die seit diesen Tiefschlägen aktualisierten Kursziele bewegen sich zwischen 34 und 60 Euro, wobei aber auffällt, dass keine „Verkaufen“-Einschätzungen dabei sind, die Einstufungen lagen entweder bei „Halten“ oder, wenngleich seltener, bei „Kaufen“.

Viel schlechter kann die Stimmung kaum noch werden

Das alleine ist zwar kein Argument, erneut auf der Long-Seite aktiv zu werden, nachdem unser vor vier Wochen an dieser Stelle vorgestellte Long-Trade durch vorgenannte Ereignisse umgehend ausgestoppt wurde. Aber es sind neben der immensen Substanz, die dieser Konzern als „Fundament“ mitbringt, auch die Charttechnik und das Sentiment, die einen erneuten Long-Trade, diesmal auf weit tieferem Kursniveau, interessant machen.

Quelle: marketmaker pp4

Zwar hatte die Aktie sogar die langfristigen Unterstützungslinien bei 34,80 und 32,17 Euro unterboten, d.h. die Tiefs der Jahre 2009 und 2011, wie wir im vorstehenden, langfristigen Chart auf Monatsbasis sehen. Aber die runde Marke von 30 Euro scheint jetzt Käufer anzulocken. Was auch daran liegen dürfte, dass man jetzt eben doch langsam unterstellen könnte, dass die „bad news“ so sehr im Kurs eingepreist wurden, dass selbst die eine oder andere ungute Nachricht obendrauf nicht mehr allzu viel nach unten bewirken würde.

Hinzu kommt, dass Bayer, wie wir im folgenden Chart auf Tagesbasis sehen, zuletzt so überverkauft war wie zuletzt im Zuge des „Corona-Crashs“ im März 2020. Hier mit einem weit entfernt liegenden Basispreis, einem gezielt weit angesiedelten Stop Loss und der nötigen Geduld erneut an den Start zu gehen, hat daher etwas für sich.

Quelle: marketmaker pp4

Ein eher mittelfristig ausgerichteter Long-Trade mit weitem Stop Loss

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 18,059 Euro derzeit einen Hebel von 2,23 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 24,50 Euro in der Aktie ansetzen, das entspricht einem Kurs von ca. 0,64 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Bayer lautet HS3FUK.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  27,94 Euro,  39,91 Euro,  40,06 Euro

Unterstützungen:  22,03 Euro,  9,03 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf Bayer

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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