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Trading-Chance Amgen: Fulminanter Start, aber jetzt ist die Luft dünn!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Für 2023 rechnen die Analysten für den US-Pharma- und Biotech-Riesen Amgen mit einem Gewinn pro Aktie auf Rekordhoch. Aber auch der Kurs selbst hat ein Rekordhoch erreicht, nachdem Amgen gegen den Markttrend in den ersten Tagen des neuen Jahres kräftig zulegte. Was indes als Bullenfalle enden könnte, denn dieses Kursniveau ist dünnes Eis: Eine Trading-Chance Short.

Neue Hochs beim Gewinn pro Aktie rechtfertigen neue Hochs im Aktienkurs – eine simple Gleichung, die im Prinzip auch richtig ist. Aber eben nur im Prinzip, denn wenn die Bewertung dann relativ hoch ist, wird es kniffliger, weil für die Kursperspektive ja nicht zählt, was war, sondern das, was kommt. Der Gewinn müsste hinreichend dynamisch weiter steigen, um zu unterfüttern, dass eine Aktie auf Rekordlevel wie Amgen von hier aus auch weiter zulegt, statt abzudrehen. Und da wird es interessant.

Analysten-Kursziel bereits überboten

Denn ja, 2022 und 2023 legte der Gewinn pro Aktie nach zwei vorangegangenen Jahren mit rückläufigem Unternehmensgewinn wieder zu. Aber durch den kräftigen Kursanstieg der Amgen-Aktie liegt die Bewertung über das Kurs/Gewinn-Verhältnis bereits, je nach Berechnungsweise, zwischen 19 und 21 und damit für Amgen im historischen Vergleich hoch. Wenn der Unternehmensgewinn 2024 und 2025 weiter dynamisch zulegen würde, wäre das dennoch nicht zu teuer. Aber die Experten sehen für diese zwei Jahre nur Gewinnsteigerungen zwischen fünf und zehn Prozent pro Jahr – und das ist für eine solche Bewertung zu wenig.

Das schlägt sich auch in der Beurteilung des Potenzials durch die Analysten nieder. Zwar wertet niemand von den 25 Analysten, die Amgen in den letzten Monaten eingestuft haben, mit „Verkaufen“, aber die Mehrheit, konkret 15 von 25, sieht sie nur als Halteposition. Und das Kursziel liegt nicht nur noch knapp über dem aktuellen Kurs, sondern ist im Gegenteil bereits relativ deutlich überboten worden, denn im Schnitt sehen die Experten hier ein Kursziel von 285 US-Dollar, gestern schloss Amgen bei 303,19 US-Dollar. Das macht die Luft nach oben eher dünn. Aber nicht nur das.

Überkauft am oberen Ende eines Aufwärtstrendkanals

Wir haben Ihnen hier bewusst einen längerfristigen Kursverlauf auf Wochenbasis abgebildet, um den momentanen Rekordlevel korrekt ins Gesamtbild einordnen zu können. Hier sehen Sie, dass die Amgen-Aktie bereits nahe am oberen Ende eines 2019 etablierten, breiten Aufwärtstrendkanals angekommen ist. Zwar ist die relative Stärke zum Gesamtmarkt, die Amgen in dieser ersten Woche des neuen Börsenjahres zeigt, grundsätzlich bullisch und indiziert, dass diese Aktie offenbar zu Gunsten anderer Titel auf der Kaufliste vieler großer Adressen steht, aber:

Quelle: marketmaker pp4

Allzu lange währen solche „Jahresanfangs-Käufe“ normalerweise nicht. Wenn diejenigen, die Amgen jetzt im Portfolio übergewichten wollen, erst einmal investiert sind, wird es eng … und das kann jederzeit soweit sein. Denn wir sehen im Chart auch, dass die Aktie sogar auf Wochenebene einen überkauften RSI-Indikator aufweist. Und dass das in den vergangenen Jahren ein zuverlässiger Vorbote einer Korrektur war, dürfte den Tradern nicht entgehen. Die Luft nach oben ist also dünn, die nach unten indes nicht!

Short-Trade nahe an einer „natürlichen“ Rallye-Grenze

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 390,561 US-Dollar aktuell einen Hebel von 3,43 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 323 US-Dollar in der Aktie ansetzen, das entspricht beim aktuellen Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von 1,0920 einem Kurs von ca. 0,60 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Amgen lautet HS41XD.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:   306 US-Dollar (Allzeithoch)

Unterstützungen:  275 US-Dollar,  267 US-Dollar,  253 US-Dollar,  224 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Amgen

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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