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Trading-Chance Wacker Chemie: Antizyklisch Long für Risikofreudige

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Jahre 2021 und 2022 waren für Wacker Chemie Ausnahmejahre, in denen sprunghaft gestiegene Gewinnmargen immense Gewinne ermöglichten. Seit 2023 ist die Normalität zurück und „Auftragsflaute“ ein gern genutzter Begriff, um die Lage zu beschreiben. Doch die massiv abgerutschte Aktie hat diese Probleme ja bereits eingepreist – eine Besserung der Gemengelage aber nicht: Eine Trading-Chance Long.

Die Analysten bei OODO BHF stuften die Aktie von Wacker Chemie heute von „Outperform“ auf „Neutral“ ab und senkten ihr Kursziel drastisch von 165 auf 103 Euro. Das drückte die Aktie des Chemiekonzerns indes gleich weit unter dieses Kursziel … und nicht nur dieses „Undershooting“ der Marktteilnehmer gegenüber den Kurszielen der Experten würde den Gedanken an einen Long-Trade befeuern.

Analysten-Ziele liegen deutlich höher, die Bewertung ist eher niedrig

Diese 103 Euro sind derzeit das niedrigste aller aktuellen Analysten-Kursziele. Sieht man sich die seit den Ergebnissen zum dritten Quartal neu vergebenen Ziele an, so findet sich außerhalb dieses neuen Kursziels eine Spanne zwischen 105 und 133 Euro. Und auch den Analysten ist völlig klar, dass sich die erhoffte Nachfrage-Belebung, die man für das zweite Halbjahr 2023 gesehen hatte, noch eine Zeitlang hinziehen wird und die hohen Lagerbestände auf die Preise drücken. Aber die Bewertung der Aktie ist eben bereits jetzt im historischen Vergleich eher niedrig:

Das Kurs/Gewinn-Verhältnis läge auf Basis der aktuellen Konsens-Gewinnschätzung für 2024, die keine nennenswerte Verbesserung gegenüber dem schwachen 2023er-Gewinn erwartet, bei 14. In früheren Jahren bewegte sich die Spanne des Kurs/Gewinn-Verhältnisses von Wacker Chemie im Bereich zwischen 15 und 30. Das würde den Spielraum nach unten jetzt also grundsätzlich begrenzen … und nicht nur das, denn:

Chart- und markttechnisch wäre man jetzt im Bereich von „unten“

Wir sehen im Chart, dass die Aktie mit diesem erneuten Abverkauf das untere Ende eines mittelfristigen, breiten Abwärtstrendkanals erreicht hat. Zugleich ist der Kurs markttechnisch nicht nur in Bezug auf den hier abgebildeten RSI-Indikator deutlich überverkauft. Auch das kann also den Drang des bärischen Lagers, hier immer noch mehr Druck zu machen, stoppen. Aber Vorsicht ist dennoch geboten, zumal:

Quelle: marketmaker pp4

Die am Freitag anstehende Abrechnung an der Terminbörse pflegt starke Trends oft noch kurzfristig zu intensivieren. Daher sollte man, wenn man hier eine antizyklische Position einnehmen will, ein „Unterschießen“ unter diesen Trendkanal, möglichweise an die bei momentan knapp 85 Euro verlaufende, untere Begrenzungslinie eines kürzeren, im September etablierten Kanals, nicht ausschließen. Wichtig ist also, wie im Folgenden vorgestellt, ein Zertifikat zu wählen, das einen moderaten Hebel ausweist und daher einen zunächst eher weiten Stop Loss ermöglicht.

Eine Chance für einen antizyklischen Trade

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 58,800 Euro momentan einen Hebel von 2,7 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 79 Euro in der Aktie ansetzen, das entspricht einem Kurs von ca. 2,00 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Wacker Chemie lautet UM0XKA.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  104,10 Euro,  112,20 Euro,  126,28 Euro,  129,90 Euro

Unterstützungen:   92,20 Euro,  84,90 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf Wacker Chemie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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