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Trading-Chance Aixtron: Die Short-Seite wird sukzessiv spannender

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Obwohl die Chipbranche 2023 insgesamt heftig Federn ließ und der Auftragseingang beim Anlagen für die Halbleiterindustrie fertigenden Maschinenbauer Aixtron im dritten Quartal deutlich zurückging, legte die Aktie Richtung Jahresende eine gewaltige Rallye aufs Parkett. Der Januar verlief indes anders und deutet an, dass Short-Trades langsam wieder interessant werden.

Wie es bei Aixtron seit Anfang Oktober lief, weiß man noch nicht. Und sollte das Unternehmen keine vorläufigen Zahlen durchstecken, wird man es noch bis zum 29. Februar nicht wissen, erst dann stehen die offiziellen Zahlen zum vierten Quartal 2023 an. Aber was man weiß ist, dass AMD (Advanced Micro Devices) als einer der wichtigsten Chiphersteller weltweit gestern Abend im Rahmen seiner Quartalsergebnisse eine überraschend schwache Umsatzprognose für das laufende Quartal ausgab. Das könnte auch bei Aixtron ein Faktor zu Gunsten des bärischen Lagers werden.

Risikofaktor schwindende Aufträge

Die von Aixtron gefertigten Produktionsanlagen sind für die Halbleiterunternehmen kein Massenverbrauchsgut, sondern Investitionen, die jahrelang in Betrieb bleiben. Es besteht also immer das Risiko, dass der Markt gesättigt ist und die Neuaufträge in ein tiefes Loch fallen. Nachdem Aixtron in den Vorjahren einen wahren Auftragsboom erlebte, erst recht. Dass man die Aktie trotzdem und trotz rückläufiger Neuaufträge im dritten Quartal immer höher trug basierte auf der Erwartung, dass der Boom um die künstliche Intelligenz (KI oder engl. AI) die Chiphersteller so stark befeuern wird, dass dieses Auftragsloch ausbleibt.

Aber der eingangs erwähnte Chiphersteller AMD gehört zu den Unternehmen, von denen man in genau dieser Hinsicht Großes erwartet. Und wenn solche Unternehmen jetzt mit unter den Erwartungen liegenden Umsatzprognosen daher kommen, ist die Möglichkeit, dass das Auftragsloch bei Aixtron eben doch kommt bzw. sich bereits auftut, deutlich gestiegen. Und gar so bullisch wie zum Jahresende sieht die Aktie ohnehin schon nicht mehr aus:

Das „zweite Bein“ der Abwärtsbewegung könnte jederzeit kommen

Dass die Aixtron-Aktie unmittelbar mit dem Beginn des neuen Börsenjahres kräftigem Abgabedruck unterlag deutet an, dass so manche große Adresse die Aktie von ihrer Kaufliste gestrichen hat bzw. bestehende Bestände abbaut. Zwar gelang es, die wichtige Supportzone 31,33 zu 32,21 Euro zu verteidigen. Aber was danach kam, überzeugt nicht:

Quelle: marketmaker pp4

Die Aktie zog zwar wieder an. Aber kaum war die Abwärts-Kurslücke vom Jahresanfang geschlossen, geriet die Aufwärtsbewegung noch unterhalb der Hochs des Sommerquartals 2023 ins Stocken. Mit dem Gegenwind in Sachen Wachstumserwartung durch den enttäuschenden Ausblick von AMD besteht daher eine gute Chance, dass diese Unterstützungszone 31,11/32,21 Euro nicht nur erneut angegangen wird, sondern auch bricht: eine Trading-Chance Short.

Weitere Abgaben bei Aixtron werden wahrscheinlicher

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 49,445 Euro, daraus errechnet sich momentan ein Hebel von 2,35. Den Stop Loss würden wir bei 40,50 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 0,88 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Aixtron lautet HS1C3U.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  37,20 Euro,  39,10 Euro,  39,89 Euro

Unterstützungen:  32,21 Euro,  31,33 Euro,  25,86 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Aixtron

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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