Werbung

Trading-Chance BMW: Luft in beide Richtungen raus? Da bietet sich ein „Inline-Trade“ an!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die gestern vorgelegten Bilanzdaten von BMW wurden von den Anlegern zwar mit Kursverlusten quittiert, dramatisch war die Reaktion aber nicht, denn man bekam in etwa, womit man gerechnet hatte. Und auch die Zukunft dürfte erst einmal wenige Überraschungen bereithalten. Das ist eine tadellose Basis, um hier einen Inline-Optionsschein einzusetzen.

Der Umsatz des Autobauers hatte 2023 zugelegt, der operative Gewinn noch ein gutes Stück mehr, weil die Marge ausgebaut wurde, netto blieb hingegen weniger in der Kasse. Dies war aber, ebenso wie die auf sechs Euro gesenkte Dividende, im Vorfeld erwartet worden. Und auch daran, dass die Analysten hier ebenso wie bei fast allen Autobauern damit rechnen, dass der Gewinn 2024 weiter abbröckeln wird, weil die tollen Tage massiver Preiserhöhungen nun einmal vorbei sind, ändert sich erst einmal nichts. Was bedeutet:

Keine neuen Kaufargumente … aber auch keine, um auszusteigen: Ideal für einen „Inliner“.

Jetzt, da die Ergebnisse auf dem Tisch liegen und keine Überraschungen bargen, ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, dass die BMW-Aktie die zwischen 86,80 und 113,46 Euro liegende Handelsspanne verlässt, die bereits seit Ende 2022 gilt. Zumal zwar die Ergebnisse des ersten Quartals bereits am 8. Mai anstehen, aber auch da wohl keine Daten aufkommen dürften, die die Situation auf den Kopf stellen. Gäbe es markante Veränderungen im ersten Quartal, hätte man die bereits gestern bei Vorlage des 2023er-Ergebnisses benannt. Dementsprechend unspektakulär fielen die seit gestern neu vergebenen Kursziele der Analysten aus: Die bewegten sich in einer engen Range zwischen 99 und 115 Euro.

Quelle: marketmaker pp4

Damit ist die Chance gut, dass sich der BMW-Kurs in den kommenden drei Monaten nicht zu einem neuen, dynamischen Trendimpuls aufraffen wird, der sich aus dieser bisherigen Trading-Range herausbewegen könnte. „Gut“ ist das natürlich nicht, wenn man auf eine Basis für einen Long- oder Short-Trade wartet. Aber es ist gut für einen Inline-Optionsschein, der dann seinen Gewinn erzielt, wenn ein Kurs eine vorgegebene Handelsspanne eben nicht verlässt. Bevor wir zu den konkreten Daten des dafür vorgestellten "Inliners" kommen hier die Erläuterung, wie genau ein solcher Inline-Optionsschein eigentlich funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem BMW-Inliner mit Barrieren bei 80 und 120 Euro

Wir schlagen für diesen Trade einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 19.06.2024 noch gut drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 80 und 120 Euro außerhalb der Handelsspanne der Aktie der vergangenen 15 Monate liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD1MYN und hat aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,02 zu 8,16 Euro, so dass man bei Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von ca. 22,5 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  110,96 Euro,  111,76 Euro,  113,46 Euro

Unterstützungen:   105,14 Euro,  100,49 Euro,  92,12 Euro,  86,80 Euro

Inline-Optionsschein auf die BMW-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Disclaimer: Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

Das könnte dich auch interessieren

Neueste exklusive Artikel