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Trading-Chance Porsche AG: Long Kasse machen, auf Short drehen?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Vor zwei Monaten hatten wir an dieser Stelle einen Long-Trade auf die Aktie der Sportwagenschmiede Porsche vorgestellt. Damals war die Schere zwischen dem Kurs auf der einen und der Faktenlage und den Analysten-Kurszielen auf der anderen Seite immens. Jetzt hat sie sich geschlossen, womöglich bereits mehr als das. Da kann man überlegen, die ca. 80 Prozent Gewinn einzufahren und die Position wieder zu drehen.

Noch vor zwei Monaten wollte die Aktie der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG (also des Unternehmens, das tatsächlich die Porsche-Sportwagen herstellt), keine haben. Der Kurs markierte am Tag der Vorstellung unseres Long-Trades mit 72,12 Euro ein Allzeittief, das deutlich unter dem Ausgabepreis von 82,50 Euro lag, zu dem die Erstzeichner die Aktie im September 2022 erhalten hatten. Die Frage war, wieso sie so schwach war, denn:

Die Schere ist geschlossen, durchschnittliches Analysten-Kursziel fast erreicht

Porsche steht aufgrund seiner mehrheitlich sehr vermögenden und markentreuen Klientel im aktuell kniffliger werdenden Absatz-Umfeld besser da als nahezu alle anderen Hersteller, zudem ist die Gewinnmarge hier solide und hoch. Das rechtfertigte in den Augen der Investoren ein höheres Kurs/Gewinn-Verhältnis. Und daran änderte auch das Zahlenwerk für 2023 nebst 2024er-Ausblick nichts, denn dass man beim Gewinn ein wenig nachlassen würde, war allgemein erwartet worden.

Und so lagen auch die meisten neuen Kursziele der Analysten komfortabel über dem Kurs … die meisten zumindest. Denn mittlerweile ist die Aktie über 20 Euro gestiegen und rangiert damit wieder in einer Region, die man als „fair bis gut bewertet“ einordnen könnte - über den vorsichtigeren Experten-Zielen und nah am durchschnittlichen Kursziel, das momentan bei 97,60 Euro liegt. Jetzt ist also das Argument, das wir für den Long-Trade vom 22. Januar gesehen hatten, erledigt, jetzt wäre die vorherige Schere zwischen Kurs und Rahmenbedingungen geschlossen. Und nicht nur das würde zu einem Switch auf Short anregen.

Kursziele abgearbeitet, Markttechnik überkauft

Auch aus chart- und markttechnischer Sicht wäre jetzt ein Seitenwechsel zu erwägen. Denn die Aktie hat die beim Long-Trade ins Auge gefassten Kursziele, konkret die Zone 81,00/82,50 und die Widerstandslinie bei 91,00 Euro, nunmehr abgearbeitet. Jetzt ringt sie mit der Widerstandslinie bei 93,70 und ist markttechnisch überkauft.

Quelle: marketmaker pp4

Ausschließen sollte man zwar nicht, dass der Kurs sich noch bis zur markanten Widerstandszone 106,70/107,35 Euro vorarbeitet, weshalb man einen Stop Loss Short sicherheitshalber erst einmal etwas weiter, knapp über diese Zone, legen sollte. Aber es ist fraglich genug, um bereits jetzt zu überlegen, auf die vorherige Trading-Richtung, sprich die Short-Seite, zurückzukehren und den tadellosen Long-Gewinn damit als faktischen Gewinn aufs Konto zu packen.

Wechsel auf Short nach einer immensen Rallye

Wir haben hierfür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS für Sie herausgesucht. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 130,437 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 2,5. Den Stop Loss würden wir bei 108,50 Euro in der Aktie ansiedeln, das entspräche einem Kurs von ca. 2,15 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Porsche Vorzugsaktie lautet UL2GKF.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  93,70 Euro,  106,70 Euro,  107,35 Euro  

Unterstützungen:  91,00 Euro,  82,50 Euro,  81,00 Euro,  72,12 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Vorzugsaktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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