MTU Aero Engines profitiert von der Erholung der Airlines

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Die Flughäfen sind wieder voll, die Aussichten für die Luftfahrtbranche hellen sich auf. Wer daher die Aktien der Luftfahrtbranche genauer unter die Lupe nimmt, wird überrascht sein. MTU Aero Engines schreibt trotz Corona-Krise schwarze Zahlen. Der Flugzeugtriebwerkspezialist hatte zwar aufgrund der Pandemie teilweise Umsatz und Gewinn abgegeben, steuert aber bereits wieder nach oben. Und mit der Erholung der Geschäfte steht bei vielen Airlines eine Modernisierung der Flotte an. Insbesondere im Bereich der Kurz- und Mittelstreckenjets ist das größte Wachstum zu erwarten. Gerade dort ist MTU Aero Engines, zum Beispiel als Zulieferer für den Airbus-Verkaufsschlager A320neo, strategisch gut positioniert. Konkurrenz ist rar: Die Eintrittsbarrieren für neue Wettbewerber sind aufgrund der oligopolistischen Marktstruktur besonders hoch.

MTU Aero Engines ist führender Hersteller von Triebwerksmodulen und -komponenten sowie von kompletten Triebwerken und hat ein starkes Standbein im lukrativen Wartungsgeschäft. Rund 62 Prozent des Konzernumsatzes entfallen auf die Instandhaltungsaktivitäten, der Rest entfällt auf die Fertigung von Teilen für die Luftfahrt.

Im ersten Halbjahr 2021 lag der Konzernumsatz mit zwei Milliarden Euro zwei Prozent unter dem Niveau der ersten sechs Monate 2020. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel mit 190 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum allerdings rund 15 Prozent niedriger aus. Vor dem Hintergrund, dass das erste Geschäftsquartal 2020 kaum von den Auswirkungen der Pandemie betroffen war, erscheinen die Zahlen relativ gut. Dies, zumal auch der operative Cashflow im ersten Halbjahr 2021 um 23,7 Prozent auf 283 Millionen Euro zulegte. Zuversichtlich stimmt ebenfalls, dass die Auftragseingänge im Servicegeschäft, auf das der Großteil der Umsätze entfällt, in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf drei Milliarden Dollar (1. Halbjahr 2020: 1,7 Milliarden Dollar) gestiegen sind. Damit dürfte das Unternehmen den Tiefpunkt überwunden haben und in den kommenden Quartalen wieder deutlich bessere Ergebnisse vorlegen.

Anleger, die daher grundsätzlich positiv gegenüber der Aktie eingestellt sind, sollten auch Anlagealternativen wie Aktienanleihen in Erwägung ziehen. Diese reduzieren das Aktienkursrisiko, da sie mit einem Puffer sowie einem festen Zinskupon ausgestattet sind, so dass bei einem kurzen Anlagehorizont bei seitwärts laufenden, nur gering steigenden bzw. leicht fallenden Märkten Vorteile gegenüber einer Direktanlage entstehen können.

4,10 Prozent p.a. Festzins und 15 Prozent endfälliger Puffer nach einem Jahr

Die DekaBank 4,10 % MTU Aero Engines Aktienanleihe 09/2022 (WKN DK01MZ) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 4,10 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die MTU Aero Engines-Aktie am Bewertungstag (01.09.2022) wenigstens auf oder über dem Basispreis (85,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene MTU Aero Engines-Aktien zu 85,00 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 16.08.2021 bis 03.09.2021, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

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